10 Basics für besseres E-Mail-Marketing – Optimieren Sie Ihr E-Mail-Marketing und führen es zum Erfolg

Erfolgreiches E-Mail Marketing hängt von mehreren Faktoren ab: valide DSGVO-konforme E-Mail-Adressen, klickstarke Betreffs und relevanter Content sind drei solche Erfolgstreiber. Mit unseren 10 Basics für besseres E-Mail-Marketing machen Sie Ihr E-Mail Marketing fit für mehr Erfolg.

Glückliche Person vor dem Notebook

E-Mail-Marketing-Basic 1: E-Mail-Adressen gewinnen

Entscheidend ist ein geplantes Vorgehen. Blinde Sammelwut oder rechtliche Vorgaben zu übergehen, ist nicht hilfreich. Gehen Sie schrittweise vor. Für die Adressgewinnung im E-Mail-Marketing gibt es viele Empfehlungen. Sehen Sie sich beispielsweise die TIPPS hinter diesem Link an und entscheiden Sie, welche Tipps für Sie stimmig sind.

Durchforsten Sie Ihre Kunden-Datenbank. Nach UWG § 7 ist es Ihnen gestattet, bestehende Kunden mit ähnlichen oder vergleichbaren Produkten zu bewerben. Wichtig ist, dass Sie in jeder Werbemail eine Möglichkeit zum Widerspruch (DSGVO) anbieten. Nehmen Sie bitte Abmeldungen vom Newsletter ernst und streichen den Empfänger sofort aus Ihrer Versandliste. Delivery Hero GmbH hat dies nicht getan und für diesen Verstoß ein saftiges Bußgeld gezahlt.

Sammeln Sie systematisch E-Mail-Adressen über ein Double-Opt-In Formular (DOI). Es ist direkt mit Ihrem E-Mail-Marketing-System verbunden und bildet den DOI-Prozess automatisiert ab. Sprechen Sie Ihren E-Mail-Marketing-Dienstleister an. Er gibt Ihnen Hinweise, wie Sie die Texte im Formular rechtskonform gestalten. Holen Sie in jedem Fall Auskünfte von einem Anwalt ein.

E-Mail-Marketing-Basic 2: Clevere Online Formulare

Formulare sind das Tor zu neuen Kontakten für Ihr E-Mail-Marketing. Eine gute E-Mail-Marketing-Software hält intelligente Werkzeuge für Formulare bereit. Formulare lassen sich hier idealerweise schnell und ohne HTML-Kenntnisse erstellen.

Mit jedem Formular, mit dem Sie neue Kontakte gewinnen wollen, „zetteln“ Sie einen Tausch an. Sie bieten regelmäßig relevante Informationen, wie Sie das beispielsweise mit einem Newsletter oder Whitepaper tun. Sie tauschen diesen Content gegen die Daten des Kontakts ein. Hierzu sind niederschwellige Formulare unabdingbar. Lesen Sie unsere TOP 4 für perfekte Online-Formulare.

E-Mail-Marketing-Basic 3: Der Betreff ist der E-Mail-Öffner

Langweilig und nichts sagend sind sie oft, die Betreffs der täglichen E-Mail-Post. Ihre E-Mails sollen in der E-Mail-Flut im Postfach des Empfängers nicht untergehen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre E-Mails Leuchtturm-Charakter haben. Ihre E-Mails werden vom Leser sofort erkannt und er orientiert sich an Ihren E-Mails. Das beginnt beim Betreff. Ist der Inhalt der E-Mail für den Empfänger prickelnd und interessant? Dann dampfen Sie diese Botschaft auf eine Betreffzeile mit 35 bis 45 Zeichen ein.

Einfach ist das nicht, aber machbar. Gute E-Mail-Marketing-Software hat das nötige Werkzeug an Bord, um die besten Betreffs zu entwickeln. Mit A/B-Tests tasten Sie sich an die knackigste Formulierung heran. Der Empfänger kann nicht widerstehen und öffnet Ihre E-Mail. Lesen Sie unsere 10 Praxis-Tipps für unwiderstehliche Betreffzeilen.

E-Mail-Marketing-Basic 4: Die Absenderadresse

Die Angst vor Schadmails ist groß und sehr berechtigt. Vertrauen bei den Empfängern aufbauen, ist deshalb ein äußerst wichtiges Vorgehen. Ein wesentlicher Baustein sind die Absender-E-Mail-Adresse und der Absendername, als Merkmale zur Identifikation des Absenders. Achten Sie bei der Auswahl des E-Mail-Marketing-Systems, dass Sie Ihre gewünschte Absenderadresse verwenden können.

Treten Sie nicht in folgendes Fettnäpfchen: Die meisten E-Mail-Marketer nutzen ein E-Mail-Marketing-System, also eine Cloud-Lösung für den E-Mail-Versand, die hoffentlich in einem deutschen Rechenzentrum gehostet sind. Wird eine E-Mail mit Ihrer Absenderadresse über die Mail-Server eines solchen Rechenzentrums versendet, entsteht eine verdächtige Situation:

Empfangende Mail-Server stellen fest, dass die Domäne der Absender-Adresse und die IP-Adresse(n) des sendenden Mailserver nicht zusammenpassen. Manche der empfangenden Mailserver neigen in solchen Fällen dazu, die E-Mail als „SPAM“ zu kennzeichnen oder zurück zu weisen. Diese Klippe lässt sich leicht umschiffen. Im Beitrag „Wie vermeide ich die Spam-Einstufung meines Newsletters“ werden Sie fündig.

E-Mail-Marketing-Basic 5: Nur personalisierte E-Mails sind relevante E-Mails

Leider sind wir als Dienstleister für E-Mail-Marketing häufig mit unzureichenden E-Mail-Listen konfrontiert. Sie enthalten keine Daten für die persönliche Anrede. Schlicht und einfach fehlen Anrede und Nachname in den Listen. Das bedeutet im Klartext: die Relevanz solcher E-Mails leidet extrem. Sie verlieren bis zu 30% Öffnungsrate.

Laut DSGVO darf nur das E-Mail-Feld im Anmeldeformular Pflichtfeld sein. Zugegeben, dies ist beim Einholen neuer Kontakte ein Grund, dass Nachname und Anrede fehlen können. Andererseits ist es nicht schwer, dieses Manko zu beheben. Moderne E-Mail-Marketing-Software bietet die Möglichkeit dem Double-Opt-In-Anmeldeprozess eine automatisiert ablaufende Kampagne zur Adress-Qualifizierung nachzuschalten. Sprechen Sie mit dem Anbieter Ihrer E-Mail-Marketing-Software.

E-Mail-Marketing-Basic 6: E-Mails ohne Links gehen gar nicht. Worauf kommt es an?

In aller Regel sind Newsletter oder E-Mails dazu da, den Empfänger über Neues zu informieren, Produkte zu bewerben oder wichtige Zusammenhänge zu vermitteln. Die Informationen als Langtexte abzufassen, ist für Newsletter oder E-Mails nicht geeignet. Es muss ein kurzer Text (Teaser) und ein aussagefähiges Bild im Newsletter Interesse wecken. Zum Langtext führt ein Link. Dieser muss ins Auge fallen. Verwenden Sie für die Weiterleitung zum Langtext einen Button mit einer knackigen Aufschrift. Der Text soll zum klicken (ver)-führen. Da gibt es noch ein paar Stolperfallen, die Sie am besten mit geeigneten Tests umgehen: Testen Sie alle Verlinkungen, bevor Sie Ihren Newsletter versenden. Allermeist hat Ihre E-Mail-Marketing-Software einen Link-Test an Bord. Testen Sie gleich noch, ob sich Linkschreibweisen eingeschlichen haben, die zu Phishing-Verdacht führen.

Haben Sie die Erlaubnis zur Profilierung eingeholt? Dann sind Sie in der komfortablen Situation, Link-Tracking und Interessen-Tracking Ihres E-Mail-Marketing-Systems zu nutzen. Das verschafft Ihnen den Vorteil, künftig hochrelevante E-Mailings an spezifische Zielgruppen zu versenden. Sie steigern auf diese Weise clever Relevanz, Response und Umsatz.

E-Mail-Marketing-Basic 7: E-Mails gestalten – einfach oder gestylt?

E-Mail-Marketing-Puzzle

Zur inhaltlichen und textlichen Gestaltung von E-Mails gibt es mannigfache Publikationen. Folgen Sie beispielsweise diesem Link „Mit 7 Texter-Tipps wird Ihr Newsletter zum Gewinner„. E-Mails gestalten – einfach oder gestylt? Kunden sind hie und da verunsichert, ob der gestylte, sprich über ein gestaltetes Template erzeugte Newsletter, auf die Dauer ankommt. Oder ist die E-Mail, die als einfache Mail daherkommt, vielleicht besser gegen allzu schnelles Löschen geschützt.

Die Antwort ist differenziert zu geben. Wenn Sie zwischendurch mal eine E-Mail im „Einfach-Stil“ versenden, kann das schon einen authentischen Eindruck hinterlassen. Fragen Sie sich, ob Sie Ihre Botschaft wirklich über eine einfache E-Mail vermitteln können. Denn, von der einfachen E-Mail über einen einfachen Link auf eine „gestylte“ Website weiterzuleiten, könnte als nicht stimmig wahrgenommen werden.

Andererseits hängt die Öffnungsrate im E-Mail-Marketing eher vom relevanten Content ab. „Gestylte“ Newsletter oder E-Mails haben die Aufgabe, die Gewohnheiten unserer menschlichen Wahrnehmung nachzuzeichnen. Bild geht eben vor Text. Schlussendlich sind es die für den Empfänger relevanten Inhalte, die den langfristigen Erfolg Ihres Newsletters ausmachen.

E-Mail-Marketing-Basic 8: Die Versandliste

E-Mail-Marketing lebt von gezielter Ansprache des Empfängers. Achten Sie von Anfang an auf die Anrede und den Nachnamen (Basic 5). Verwenden Sie in Ihrem Adressbestand nur persönliche E-Mail-Adressen, keine „info@“-Adressen. Verzichten Sie auf gekaufte Adressen. Die Erlaubnis, E-Mails an den Empfänger zu versenden, können Sie nicht nachweisen. Noch entscheidender und eine große Herausforderung beim E-Mail-Marketing ist die Pflege des Adressbestands. Festzustellen ist, dass diese Aufgabe in der Praxis allzu häufig vernachlässigt wird. Dies rächt sich bereits nach einigen E-Mailings. Ihre Adressliste schrumpft, weil Bounce-Adressen nicht korrigiert werden. Sie schöpfen das Potenzial Ihrer E-Mailings nur noch teilweise aus. Das bedeutet Umsatzverluste.

E-Mail-Marketing-Basic 9: Anhang oder Download-Button?

Mit E-Mails werden gerne Anhänge versendet. Oft sind diese Anhänge megabyte-schwer und verursachen Unmengen an Traffic. Solche „fetten“ Anhänge verstopfen das Postfach und amüsieren die Empfänger nicht wirklich. Bedeutsamer ist die Neigung von IT-Admins, Anhängen gegenüber sehr misstrauisch zu sein. Dies nicht ohne Grund, da sich in harmlos daherkommenden Anhängen immer häufiger Schadsoftware verbirgt.

Beide angeführten Probleme lassen sich mit Ihrer E-Mail-Marketing-Software elegant lösen. Bieten Sie die Anhänge als Download in der E-Mail an. Dies kann über einen grafisch auffälligen Button geschehen. Ein zusätzlicher Vorteil: über das Link-Tracking erfahren Sie, wie oft die Datei tatsächlich heruntergeladen wird!

E-Mail-Marketing-Basic 10: Nach dem Versand ist vor dem Versand

Versäumen Sie nicht, die in vielen E-Mail-Marketing-Systemen bereitliegenden Statistikdaten auszuwerten. Vorteil: Diese Informationen helfen, den nächsten E-Mail-Versand zu optimieren. Die gezielte Auswertung der Zusammenhänge zwischen Betreff und Öffnungsrate ist äußerst wichtig. Der A/B-Test mit verschiedenen Betreffs, gibt Ihnen wichtige Hinweise für die erfolgreichen und weniger erfolgreichen Betreff-Texte. Jede Ihrer Zielgruppen „springt“ auf andere Buzzwords und Betreff-Texte an.

Pflegen Sie Ihre Empfängerliste. Das E-Mail-Marketing-System sagt Ihnen, wer erreicht wurde und wer nicht. Auch sind falsche Schreibweisen der E-Mail-Adressen erkennbar. Legen Sie ein besonderes Augenmerk auf Abmeldungen. Hier gilt es, die Erfordernisse der DSGVO zu beachten.

Welche Artikel in Ihrem Newsletter waren beliebt? Sie erkennen aus den Link-Tracking-Ergebnissen, bei welchem Artikel am häufigsten zum Langtext geklickt wurde. Sprechen Sie mit dem Spezialisten Ihres Anbieters für die E-Mail-Marketing-Software. Es lohnt sich alle Möglichkeiten auszuschöpfen und für den nächsten E-Mail-Versand nutzbar zu machen.

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Öffnungsrate Ihres Newsletters steigern – aber wie?

6 Praxis-Tipps: Betreffzeilen die in Ihren Newsletter „hineinziehen“

Der Empfänger Ihres Newsletter entscheidet innerhalb weniger Sekunden über Lesen oder NICHT-Lesen. Der Betreff muss den Leser in den Newsletter förmlich „hineinziehen“. Andernfalls wird der Newsletter gelöscht. Mit diesen 6 Tipps steigern Sie die Lust zum Öffnen Ihres Newsletters!

1. Wecken Sie Neugierde

Mit Betreffzeilen, wie „Newsletter Monat_201x“ oder „Newsletter der Mustermann Reisen GmbH“, ist kein Blumentopf zu gewinnen. Wecken Sie Interesse und Neugier! Perspektivwechsel ist angesagt. Betrachten Sie Ihren Newsletter durch die Brille des Empfängers. Was ist für IHN wichtig, was ein Mehrwert, was elektrisiert IHN? Warum soll gerade ER Ihren Newsletter öffnen?

„Erholen Sie sich auf Sylt und sparen Sie 30%“, das klingt schon gut. Geben Sie Ihrem Leser „8 Tipps für eine gelungene Party“ oder zeigen Sie ihm „In 4 Schritten zur Traumfigur – ohne hungern“. Es muss ein Nutzen, ein wertvoller Tipp, ein Informationsvorsprung deutlich werden. Die Aufforderung zur Handlung und ein wenig Zeitdruck sind Mittel, die neugierig machen und aktivieren. „Bestellen Sie jetzt, solange der Vorrat reicht“ oder „Jetzt zugreifen und kräftig sparen – nur noch diese Woche!“

Schreiben Sie das Wichtigste immer zuerst. Ein häufig unbeachteter Rat.

2. Achten Sie auf die Anzahl der Zeichen

… insbesondere dann, wenn sich Ihr Newsletter an Privatleute richtet. Die von Privatleuten häufig genutzten Freemailer, wie GMX, stellen in der Übersicht lediglich 21 Zeichen dar. Bei Hotmail sind es immerhin 40 Zeichen und Google Mail zeigt 87 Zeichen an. Die Anzahl der dargestellten Zeichen ist allerdings auch dann limitiert, wenn Sie in Outlook die klassische dreispaltige Vorschauansicht haben. Dann werden nur 40 bis 50 Zeichen dargestellt. Also kurze, knackige „Hingucker“-Betreffe sind vonnöten. Das gilt ganz besonders dann, wenn Ihre Zielgruppe Ihren Newsletter mit dem Smartphone liest. Sie können davon ausgehen, dass dies ca. 10 bis 15% Ihrer Empfänger tun.

3. Vermeiden Sie „spamige“ Begriffe

Übertreiben Sie es nicht mit den „Hingucker-Betreffs“. Spamfilter reagieren gnadenlos. Vermeiden Sie großgeschriebene Begriffe in der Betreffzeile. Die gängigen Spambegriffe kennen Sie ja. Vorsicht ist geboten bei sehr werblichen Begriffen wie „kostenlos“, „gratis“ und bei Ausrufezeichen. Spamfilter sind dumm und lesen aus „Sextant“ und „Sextett“ eben auch „Sex“ heraus. Testen Sie vor dem Versand.

4. Bauen Sie Vertrauen auf

Eine Betreffzeile muss Aufmerksamkeit schaffen. Hüten Sie sich dabei aber vor leeren Versprechungen. Denn damit riskieren Sie Ihre Glaubwürdigkeit. Langfristig führt dies zu niedrigeren Öffnungsraten und Abmeldungen.

5. Personalisierung im Betreff

Der eigene Name schafft immer besondere Aufmerksamkeit – natürlich auch in Betreffzeilen. Gehen Sie aber sparsam damit um. Viel zu schnell besteht die Gefahr, dass sich Personalisierung im Betreff abnützt. Vergessen Sie nicht, an eine passende, alternative Betreffzeile für Empfänger zu denken, deren Namen nicht vorliegen. Missglückte Personalisierung im Betreff ist mehr als peinlich.

6. Testen Sie sich zum besten Betreff mit A/B-Testing

Sie haben nicht nur einen, sondern 2 oder 3 Betreffs getextet? Jetzt fällt die Entscheidung schwer! Gute E-Mail-Marketing-Systeme bieten Ihnen die Möglichkeit, alternative Betreffzeilen automatisiert zu testen. In der Fachsprache spricht man vom A/B-Test. Sie legen fest, an wieviele Empfänger Betreff A und Betreff B versendet werden sollen – beispielsweise 10% an A und 10% an B. Der Rest der Adressen erhält den Newsletter mit dem Betreff, der bei den 10%-Aussendungen am häufigsten geöffnet wurde. Die Wartezeit bis zur Aussendung an den Rest legen Sie einfach fest. Das ganze Procedere läuft vollkommen automatisch ab. So optimieren Sie die Öffnungsrate. Die kreative Betreff-Suche lohnt sich!

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